Zugegeben, richtiges Trekking geht auf La Palma nicht, die Insel kann man in ein paar Tagen durchqueren. Aber es gibt genug Tagesausflüge in unterschiedlichste Gegenden, jeder barranco ist anders. Und es gibt keinen Massentourismus, die Anzahl an Badestränden ist überschaubar. Und der schwarze Sand ist sogar im März zu heiß für nackte Füße. Dafür kann man beim Wandern in ein Filmset einer Serie namens Witcher stolpern und bekommt eine persönliche Assistentin, die einem sagt, wann man sich hinter Felsen verstecken muss, weil gerade in die Richtung gefilmt wird.
Die Kneipe mit dem titelgebendem Namen serviert leckere Tapas, ein kleines Lob und es gab ein T-Shirt als Dank.
Die Wolkenwalze, die sich vom Osten über den Kamm schiebt, ist immer faszinierend.
Und der Barranco de Las Angustias, die Schlucht der Ängste, hat kein schlimmes Ende. Und er kommt aus einer der größeren Calderas auf diesem Planeten, sehr beeindruckend.
auf die Felskarspitze mit dem Alpenverein Regensburg. Eine Traumtour, aber ein wenig mulmig war mir wegen der Schneemassen schon. Die Unterbringung im Kirchenwirt https://www.alpingasthof-kirchenwirt.at war ganz nett, der Peter, der Wirt, kennt jede Skitour zu jeder Jahreszeit.
Nur Dunkles gibt es nicht, die Bedienung meinte, das trinken nur stillende Mütter.
Und – passt auf eure Ski auf, einem Salzburger vor mir segelte ein Ski gepflegt ins Tal.
Dann ausrollen und mit gemahlenen Haselnüssen, karamelisierten Walnüssen und Zimt bestreuen, zusammenrollen und in gut daumendicke Scheiben schneiden. Diese dann bei 175 Grad 10 Minuten backen.
Danach mit einer Mischung aus Butter und Zucker überpinseln und mit Hagelzucker überstreuen.
Ein Klassiker, der Apfelkuchen „Sehr Fein“. Allein der Name versprüht einen 50er-Jahre-Charme.
Einen einfachen Rührteig herstellen (für eine 26er Form)
100g Butter
100g Zucker
200g Mehl
3 Eier
2 EL Milch
1 EL Backpulver
ein paar Tropfen Vanilleextrakt
ein wenig Zimt
2 Äpfel
Alles verrühren, die Äpfel vierteln und oben leicht in Scheiben schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und sanft in den Teig drücken. Dann eine dreiviertel Stunde bei 160 Grad ins Rohr.
Auf dem Mittenwalder Höhenweg entdeckte ich die Pleisenspitze, da wollte ich unbedingt hoch. Wie alle Karwendelgipfel ein elend langer langweiliger Zustieg, aber mit dem Radl muss man wenigstens nicht runtergehen. Also MTB zur Pleisenhütte, ab da dann rauf und wieder runter, einen Kuchen essen und gemütlich runterrollern.
Die Hohe Munde war mir nicht vergönnt, zuviel Wind. Das Telefon starb, also ein neues besorgen. Am Tag darauf dann mit dem Radl den Walchensee umrunden war auch klasse.
für vier Tage Parken sind schon eine Ansage. Und das bitte als Kleingeld. Immer wieder ein Quell der Freude, der Parkplatzautomat an der Wimbachbrücke. Dafür dann Watzmannumrundung, sanfte, weite Täler, dann wilde Gegend, nur noch Steine, die Hütten machen zu oder haben schon geschlossen, Riesenschnitzel, viel Stein, viel Geröll, lose Brocken, Drohnensuchaktionen und ein langer Abstieg. Dafür dann ein Fußbad im Königssee, der seinen Namen ja nicht umsonst trägt. Schon sehr schön.
Der Toni Gaugg war ein Bergführer, der, aus der Kriegsgefangenschafft heimgekommen, seine Hütte unterhalb der Pleisenspitze baute und dort auch begraben liegt. Er legte den Weg von der Pleisenhütte zum Karwendelhaus an, für Heinz Zak „der eindrucksvollste und schönste Karwendelhöhenweg„. Ob es der schönste ist, vermag ich nicht zu sagen, aber eindrucksvoll ist er auf jeden Fall.
Abendessen bei Petroleumlampenlicht
Mondlandschaft
Am Abend dann Wolken
Lustigerweise flog ich am Tag davor heim von Barcelona und der Pilot war so nett, eine Route direkt über Mittenwald zu nehmen. Ich hab mal den Weg grob eingezeichnet.