Mein neues Telefon ist ein Jahr alt und meint, ich hätte 2 Millionen Schritte getätigt in dieser Zeit und dabei die Energie von 191 Hähnchenkeulen verbrannt. Eine eher seltsame Metrik.
Kategorie: Dies&Das
Byebye, Nerd Car
Die Service-Anzeige nervte, also bin ich doch mal in die Werkstatt gefahren. Nun, das war teuer. Stoßdämpfer hinüber, Zylinderkopfdichtung (er brauchte fast einen Liter Wasser auf 100 km), Dieselpartikelfilter, Steuerketten, das wäre alles fällig. Na gut, dann halt einen neuen, es gab noch ein Abwrackprämie beim freundlichen Tschechen. Beim Infotainmentsystem „Amudsen“ wurde ich dann schwach.
Wien, Wien, nur du allein
Eine kleine Radtour mit dem Rennrad nach Wien. Ein wenig früh im Jahr, viele Pensionen, die eigentlich vom Donautourismus leben, hatten noch zu. Aber ein ganz guter Einstieg in ein aktives Jahr.
13x Cate
In Berlin ist gerade Manifesto von Julian Rosefeldt zu sehen. Cate Blanchet rezitiert darin in 13 Rollen unterschiedliche Kunstmanifeste.
Daneben betreibt die Sarah Wiener ein Café, der Service hat im ersten Anlauf meine Bestellung versemmelt, aber im zweiten klappte die Bestellung. Es war dann durchaus lecker.
Dann gab’s noch den allergrößten Pollock überhaupt zu sehen. Angeblich hat er dieses Werk in nur einen Nacht gemalt, was er aber laut Farbanalysen doch nicht geschafft hat.
Und natürlich Selfies von Frau Sherman, von den untitled film stills bis heute.
Lago
Mei, was kann man über den Gardasee schreiben? Eigentlich ist er wie immer, aber mit kleinen Verbesserungen. Der Tunnel von Rovereto spart die Kurverei durch Mori.
Das Kunstmuseum ebenda ist wunderbar.
In Bozen hat ein Ausrüstungshersteller ein monströses Gebäude gebaut – mit integrierter Kletterhalle.
Und das Essen ist wie immer gut, das Alla Lega mit allerlei Leckereien und einem netten Innenhof, das Ritratto mit seiner ambitionierten Fischküche oder das Boccon d‘ Oro mit Trentiner Spezialitäten und Pizza.
Androide
Das neue Nexus ist da – und ich mag das Display. Sehr hell, extrem feinauflösend (wegen der Retsina®-Technologie) und fast farbneutral. Nach ein wenig Gefrickel geht auch der DSLR Controller, damit bekomme ich das Livebild der Kamera auf das tablet.
then she stabbed me
Wieder einmal ein produktives, lustiges Homeshooting – diesmal mit Anastasia aus der Model-Kartei. Es war gar nicht so einfach, die Pose zu finden (also für mich, die Leiche, das Modell kann das natürlich), wenn man sich nicht selbst sehen kann.
Jaja, ich weiß:
Es gibt aber Gegenbeweise, eine Ex-Miss-Germany hat den Smaragd-Rank bei fotolia .
Chicken Tikka Masala
Eines der meistbestellten Gericht in indischen Restaurants in Europa ist Chicken Tikka Masala – in Indien ist das unbekannt. Es kommt wohl aus Schottland, dort hat einer ein gegrilltes Hühnchen bestellt und wollte dann noch eine Sauce dazu. Egal, lecker ist das.
Chicken Tikka Masala
für vier Portionen
Zubereitungszeit circa eine Stunde (ohne Marinade)
Marinade für die Hühnerbrust
500g Hühnerbrust
150g Joghurt
2 EL Tomatenmark
1 EL geriebener frischer Knoblauch
1 EL geriebener frischer Ingwer
1 TL gehackte Chili
1 TL gemahlene Kreuzkümmelsamen
1 TL gemahlener Koriander
1 TL Gelbwurz
1 TL Curryblätter
Pfeffer
Salz
Alle Zutaten vermengen, die Hühnerbrust in Würfel mit 2 cm Kantenlänge schneiden, in einer Schüssel mit den restlichen Zutaten vermischen, für 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen, ab und an durchrühren.
Zubereitung
1 Zimtstange
3 Nelken
1 TL gehackte Chili
1 EL geriebener frischer Knoblauch
1 EL geriebener frischer Ingwer
300 g passierte Tomaten
1 EL Garam Marsala
1 Becher Sahne (200 ml)
1 EL gemahlene Mandeln
1 EL frischer Koriander
2 frische Limetten
In einer Kasserolle Ghee oder ein neutrales Öl erhitzen, die Zimstange, die Nelken, die Chili und dann nach zwei Minuten die Zwiebel zugeben, goldbraun rösten, danach die Hitze reduzieren und den Ingwer und den Knoblauch zugeben. Diese auch leicht anrösten, dann die pürierten Tomaten und das Garam Masala zugeben. Bei leicht geöffnetem Deckel 20 Minuten leicht köcheln.
Die Fleischwürfel auf Spieße stecken und unter dem Grill (oder Oberhitze Herd) in ungefähr 10 Minuten von allen Seiten leicht braun werden werden lassen.
Die Sauce in der Küchenmaschine oder mit dem Mixstab pürieren, dann die Sahne und das gegrillte Fleisch zur Sauce in die Kasserolle geben, den Saft einer ausgepressten Limette und die gemahlenen Mandeln beifügen. Das Gericht noch 15 Minuten leicht ziehen lassen. Die Konsistent der Sauce sollte leicht sämig sein, gegebenenfalls mit ein wenig Wasser aufgießen. Noch leicht salzen und pfeffern und mit einer Prise Zucker abschmecken.
Garnitur
Die zweite Limetten in Achtel schneiden. Mit gehacktem Koriandergrün garnieren und pro Teller zwei Limettenspalten drapieren.
Beilage
Basmatireis oder Nan
Salat
Dazu passen Lassi, Tee oder trockener Weißwein.
Winterpause
Nun sind sie in der Winterpause, die etwas ungewöhlichen CallABikes. Zumindestens in München. Ich erfuhr bei einem sonst eher langweiligen agilen Stammtisches von deren Praktischheit. Und bin nun überzeugter CallABiker.
In Verbindung mit der entsprechenden App kann sogar ein Laie in Berlin die dort nötigen Rückgabeplätze finden. In München reicht es, das Radl an einer Kreuzung abzustellen. Ach ja, Berlin, ein Bild vom Reichstag darf nicht fehlen.
Nun dann.
Murphy
Wenn man schon mal ein Cabrio hat, dann fällt das Autoshooting natürlich wegen Graupelschauer aus. An den anderen Tagen war es auch zu kalt oder zu feucht zum Oben-Ohne fahren. Das passt irgendwie zu der Woche, ich wäre der nächste Kunde an der Kasse gewesen, als der Strom ausfiel.
40 Minuten. In ganz Wolnzach. Vielleicht war es doch keine so brilliante Idee, die alten AKWs wegen ein paar Stimmen für Landtagswahlen abzuschalten.
Only kidding, solange kein Entsorgungskonzept vorliegt, sollte man nicht Müll produzieren. Eigentlich logisch.