Artige Kunst

heißt eine Ausstellung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg. Gezeigt werden einige „entartete“ Werke und die Art von Kunst, die den Nazis gefiel. Dabei handelt es sich um meist unbekleidete Menschen, die recht deutlich dem „Arier“ nahekommen. Und natürlich technische Errungenschaften, über eine pendle ich fast täglich. Die Brücke bei Geisenhausen.

Carl Theodor Protzen, Straßen des Führers (vor 1940)

 

Ein Führer meinte, die hätten eigentlich nur Schamhaare und Autobahnen gemalt.

 

Schiarrvent – Fra li Monti

Der Nordteil der GR20 quer durch Korsika ist nun durchlaufen und -geklettert. Tolle Gegend, super Wetter, erstaunlich viele Bademöglichkeiten in den Gumpen. Die Hütten haben auch Zelte, die sollte man bevorzugen – weniger Schnarcher, Morgengruschtler und Bettwanzen. Und kochen kann man da auch. Die Jungs von der Fremdenlegion machen den ganzen Weg in 7 Tagen, der aktuelle Rekord liegt bei 32 Stunden. Aber da bleibt wenig Zeit, sich die Landschaft anzugucken und den leckeren Käse der Bergeries zu geniessen.

Giftpflanzen

Beim Bergsteigen im Kaiser hatte ich auf einmal 25 Knubbel in der Haut, juckend, ein paar blutunterlaufen. Ich tippte ja auf Stiche, der Doc in der Notaufnahme meinte aber, es wäre eine Giftpflanze. In 2000 Metern Höhe eher komisch, aber was weiß ich.

Aber schön war es auf jeden Fall.

Und in der Notfallaufnahme in der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen kann man die Zeit vergessen.

Das Wetter war wechselhaft, aber – wie der Ö3-Moderator meinte, das Wetter sei wie eine Frau auf Schokoladenentzug.