How sweet, the sound – danke, Eyjafjallajökull

Als fluglärmgeplagter Noch-Anwohner des Größenwahnprojektes im Erdinger Moos freut es mich, einmal vor meinem bevorstehenden Wegzug in ruhigere Gegenden endlich ein krachfreies Wochenende genießen zu dürfen. Es ist schon schön, die Natur zu auch akustisch erleben, verschiedene Vogelarten bei der Unterhaltung zu belauschen.

Nicht nur das Kohlmeisenpärchen, das ein Nest auf meiner Satschüssel baut und sich dabei partout nicht fotografieren lassen will, schreit doch Mrs. Meise Zeter und Mordio, sobald irgendeine weiße Linse hinter dem Vorhang auftaucht.

Oder sich einfach mit einem anderen Menschen auf der Terasse unterhalten zu können. Ohne Geschrei und Lippenlesen. Einfach wunderbar. Für uns, hier aus der Einzugsregion. Für die meisten anderen Menschen ist das komplett normal.

Und weil es so schön ist, noch ein Bild aus dem Inneren des FJS-Gewaltmonuments.

Wenn man das auf sich wirken lässt, erübrigt sich irgendwie die Frage nach der Notwendigkeit einer weiteren Startbahn. Die Leere erinnert mich an die des Flughafens in Riem, kurz nach dem Umzug…

Und das an die autofreien Sonntage in den 70ern. Auch nicht verkehrt.

Irgendwie fehlt hier noch ein Bild, finde ich.

Vatnajökull, your turn. You will rock.

Unbekanntes CS4

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Nach einer Unterhaltung mit einem Kollegen heute, bei der es um das demnächst erscheinende release von CS5 ging, stellten wir fest, dass wir nur einen Bruchteil der Möglichkeiten von PS nutzen. Dadurch neugierig geworden, sah ich mich um, was das Brot&Butter-tool noch so alles kann.

Heute habe ich ein Panorama nicht mit Hugin, sondern mit PS erstellt.

Ganz kurze Beschreibung:

In bridge alle relevanten Dateien markieren, doppelklicken, links auf „alle Dateien öffnen“. Damit sind alle Bilder einzeln in PS geöffnet. Nun werden sie mit File/Scripts/Load files into stack und dort dann „Add open files“ in ein einziges Bild überführt, ein Häckchen bei „Attempt to automatically align source files“ hilft auch. Dann Kamillentee kochen, diesen trinken, das kann nämlich dauern. Bei fünf Bildern geht““““s hier (i7, 6GB Ram) noch, aber bei 14 Bilder mit 20 Megapixeln wird das schon ein Geduldsspiel (so um die 10 Minuten).

Danach haben wir ein Datei mit allen Bilder als einzelne layer, diese markieren wir dann und fügen sie mit Edit/Auto Blend Layers („Panorama“ und „Seamless Tones and Colors“ wählen) zusammen. Das schafft Zeit für einen weiteren Tee…

Danach noch mit dem crop-tool den Bildausschnitt wählen und dann die übliche Bearbeitung (Kontrast, Schärfe usw..).

Achja, ich habe die CS auf Englisch, ist marginal billiger und erleichtert das Suchen im internet.

Klick auf das Bild oben zeigt das Pano, hier ist noch eins.

Portabler Blitz

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Der Frühling naht, also musste ein outdoor-Blitz her. Viele Möglichkeiten git es ja nicht, wenn das ganze Zeugs noch portabel sein soll. Portabel für Entfernungen größer als ein paar hundert Höhenmeter mit dem Bergrad oder zu Fuß.

Meine Wahl fiel ^w^w^w mein Budget erlaubte ein Gerät der Firma Quantuum.

Der erste Eindruck war gut: Solides Metallgehäuse, Akkupack erstaunlich leicht, leichter als die Kamera, berufenere Kollegen vermuteten LiPos oder anderen Hitechkrempel.

First Light mit Schlampine, dem geduldigsten Modell ever:

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Quake, anyone?

open door, quake style
Neulich hatte ich in Heidelberg zu tun, das nutzte ich zu einem Besuch bei meinem Bruder und dessen quirliger Familie. Auf dem Heimweg besuchte ich noch das den ehemaligen Ausweichsitz der Bundesregierung. Von den mehreren Kilometern des Tunnels, der im Ernstfall 3000 Menschen 30 Tage lange versorgen sollte, sind 200m in ein Museum verwandelt worden.

Um Dan zu zitieren: Recommended.

Neues Studio

Triptychon

Ich jetzt Mitglied in der Lichtschmiede, das ist im Prinzip ein Studiosharing von derzeit 45 Fotografen. Die beiden Studios sind hervorragend ausgestattet, eines mit schwarzer Hohlkehle, eines mit weißer Kehle und verschiedenfarbigen Hintergründen im vorderen Bereich. Mein erstes shooting dort war mit der bezaubernden Carina.

Der Text geht auf eine Frage eines Kollegen beim Mittagessen zurück, nachdem ich erzählte, ich hätte mein erstes Studioshooting dort und sie brächte ein Brautkleid mit. Die Frage war nach den Requisiten, die ich so mitbringen würde. Meine Antwort war in etwa: „eine Kettensäge, ein Messer und eine Axt“. Der Spezi (Getränk, Mischung aus Limo und Cola) verteilte sich durch die Nase des Kollegen ob seines Lachausbruchs über den Tisch….