Laubsägearbeiten

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Mein Batteriegriff liess sich nicht mehr entfernen, ich bin jetzt auch ein Opfer dieses Konstruktionsmangels. Kunststoffzahnräder und welche aus Metall passen nicht so richtig gut zusammen. Zum Glück war der Spalt zwischen Griff und Kamera so groß, dass ein Laubsägeblatt durchpasste.

Rechts sieht man die Krümel vom Zahnrad.
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Und das alles nur, weil ich die Seriennummer der Kamera für die CPS-Registrierung benötigte.

Belegexemplare

carina book

Ich gebe das jetzt einfach mal so zu, ich mag Rückmeldungen, wenn es um meine Arbeit geht. Positive natürlich lieber als das Herumgenöle, weil $wahnsinnig_wichtiges_feature in irgendeiner Software nicht so tut, wie es irgendwer gerne hätte.

Aber es gibt ja positive Gegenbeispiele. Deswegen fotografiere ich.

Und wenn ein Verlag dann noch ein Extrabelegexemplar für das Modell mitschickt, dann sollte ich dem ein bisserl google-Futter hier liefern, so als Dank.

There you go, dear spider:
Schönes Geschenk als Buch für Konfirmation oder Firmung. Enthält Gebete und sinnige Bilder. Große Empfehlung, für Nicht-Atheisten.

ISBN 978-3-501-05685-1.
Titel ist „Welcome to the Community“ von Denis und Jügen Werth.

How sweet, the sound – danke, Eyjafjallajökull

Als fluglärmgeplagter Noch-Anwohner des Größenwahnprojektes im Erdinger Moos freut es mich, einmal vor meinem bevorstehenden Wegzug in ruhigere Gegenden endlich ein krachfreies Wochenende genießen zu dürfen. Es ist schon schön, die Natur zu auch akustisch erleben, verschiedene Vogelarten bei der Unterhaltung zu belauschen.

Nicht nur das Kohlmeisenpärchen, das ein Nest auf meiner Satschüssel baut und sich dabei partout nicht fotografieren lassen will, schreit doch Mrs. Meise Zeter und Mordio, sobald irgendeine weiße Linse hinter dem Vorhang auftaucht.

Oder sich einfach mit einem anderen Menschen auf der Terasse unterhalten zu können. Ohne Geschrei und Lippenlesen. Einfach wunderbar. Für uns, hier aus der Einzugsregion. Für die meisten anderen Menschen ist das komplett normal.

Und weil es so schön ist, noch ein Bild aus dem Inneren des FJS-Gewaltmonuments.

Wenn man das auf sich wirken lässt, erübrigt sich irgendwie die Frage nach der Notwendigkeit einer weiteren Startbahn. Die Leere erinnert mich an die des Flughafens in Riem, kurz nach dem Umzug…

Und das an die autofreien Sonntage in den 70ern. Auch nicht verkehrt.

Irgendwie fehlt hier noch ein Bild, finde ich.

Vatnajökull, your turn. You will rock.

Unbekanntes CS4

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Nach einer Unterhaltung mit einem Kollegen heute, bei der es um das demnächst erscheinende release von CS5 ging, stellten wir fest, dass wir nur einen Bruchteil der Möglichkeiten von PS nutzen. Dadurch neugierig geworden, sah ich mich um, was das Brot&Butter-tool noch so alles kann.

Heute habe ich ein Panorama nicht mit Hugin, sondern mit PS erstellt.

Ganz kurze Beschreibung:

In bridge alle relevanten Dateien markieren, doppelklicken, links auf „alle Dateien öffnen“. Damit sind alle Bilder einzeln in PS geöffnet. Nun werden sie mit File/Scripts/Load files into stack und dort dann „Add open files“ in ein einziges Bild überführt, ein Häckchen bei „Attempt to automatically align source files“ hilft auch. Dann Kamillentee kochen, diesen trinken, das kann nämlich dauern. Bei fünf Bildern geht““““s hier (i7, 6GB Ram) noch, aber bei 14 Bilder mit 20 Megapixeln wird das schon ein Geduldsspiel (so um die 10 Minuten).

Danach haben wir ein Datei mit allen Bilder als einzelne layer, diese markieren wir dann und fügen sie mit Edit/Auto Blend Layers („Panorama“ und „Seamless Tones and Colors“ wählen) zusammen. Das schafft Zeit für einen weiteren Tee…

Danach noch mit dem crop-tool den Bildausschnitt wählen und dann die übliche Bearbeitung (Kontrast, Schärfe usw..).

Achja, ich habe die CS auf Englisch, ist marginal billiger und erleichtert das Suchen im internet.

Klick auf das Bild oben zeigt das Pano, hier ist noch eins.

Portabler Blitz

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Der Frühling naht, also musste ein outdoor-Blitz her. Viele Möglichkeiten git es ja nicht, wenn das ganze Zeugs noch portabel sein soll. Portabel für Entfernungen größer als ein paar hundert Höhenmeter mit dem Bergrad oder zu Fuß.

Meine Wahl fiel ^w^w^w mein Budget erlaubte ein Gerät der Firma Quantuum.

Der erste Eindruck war gut: Solides Metallgehäuse, Akkupack erstaunlich leicht, leichter als die Kamera, berufenere Kollegen vermuteten LiPos oder anderen Hitechkrempel.

First Light mit Schlampine, dem geduldigsten Modell ever:

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Die Kraft des Gels

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Ich hatte sie ja schon länger in der Tasche, aber erst neulich kam ich dazu, sie auszuprobieren: Filterfolien für Lichtquellen, common name: gel. Einfach nur klasse, den Farbeindruck kann man mit dem Einstelllicht und ein bisserl Erfahrung ziemlich gut beurteilen. Neben den üblichen CTOs sind die Primärfarben in den geläufigen Farbräumen sehr empfehlenswert. Und dann noch ein paar, für Effekte. Oder Hintergründe….