Ich habe ja dieses Jahr den Resturlaub der letzten Zeit zu verbraten, den Anfang machte Mallorca. Das war das günstigste, was die last-minute-Schalter am Flughafen hergaben. Alle Vorurteile beiseite schiebend flog ich also dahin und war ganz angetan. Die Insel hat durchaus nette Ecken, in den Hügeln ist man in der Nebensaison allein, an den psicoblocs findet man vielleicht ein paar verstreute andere Verrückte, nach kurzen Wanderungen auch meist einsame Strände.
Gut, um interessante Bücher zu lesen.
Durchaus lesenswerte, profunde Sammlung von Aufsätzen über die soziologische Sicht der Auswirkungen der photographischen Evolution – lange vor FB, Fotohandies, Digitalfotografie und dem ganzen neumodischen Kram.
Eines der hübschesten (okay, ich kenne noch nicht alle) Cafés in einem Kunstmuseum ist im CCA Andratx, einer der größten (und schönst gelegenen) Ausstellungshallen kontemporärer Kunst in Europa. Neben dem MOMA in Lousiana.