Der ZX81 wurde gerade 30. Mein erster personal computer – immerhin war er meiner. Meiner. Ganz allein. Und für einen Schüler gerade noch so finanzierbar, gut einen Monat Ferienjob als Hilfe beim Rosenveredeln hat er gekostet.
Damals faszinierten mich die Diskussionen, die entstanden, wenn ich verkündetet, dass ich den Fernseher und das Kassettendeck jetzt brauche. Die Folientastatur. Das übel unscharfe SW-Bild auf dem Fernseher. Die Streifen beim Laden/Speichern auf Kassette. Und, einen eigenen Computer zu besitzen. Das eingebaute Basic, Z80-Assembler und später dann FORTH. Und ein Spiel namens Gauntlet.
Heute sind es eher die grenzgeniale Verwendung ultraknapper Ressourcen, dieser Text ist länger als der in der Grundausstattung zur Verfügung stehende Speicher. Echt jetzt, ich zählte. 1K ist schon wenig, real blieb aber nur 2/3 übrig. Und ein Genie namens David Home schaffte es, Schach in 700 byte oder so zu implementieren. Inklusive Gui. Sort of.
Kudos.