Neulich war ich ein paar Tage in Paris. Ich hatte einen Termin in Köln, danach dann noch beim Bruder, Weihnachtsbilder machen.
Und noch auf einer orginal rheinische Karnevalssitzung, sehr anders für einen Bayern. Der Tischnachbar meinte: „Rheinischer
Fasching besteht zu 90% aus Aufstehen und Schunkeln“. So war es dann auch.
Dann auf nach Paris, 3h mit dem Zug. Sehr stressfrei.
Einfach mal ein wenig Abstand zum Alltag, ein paar neue Eindrücke mitnehmen, viel Kunst gucken. Und lecker Essen.
Ich wollte die Monetausstellung sehen, hat dann dank der „carte magique“ auch gut geklappt. War sensationell.
Bei der feierlichen Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung auf den Champs-Élysées durch Mélanie Laurent war ich auf der Pressetribüne, das war aber eher unspektakulär. In Frankreich ist sie ein Superstar, hier sagt sie Tarantinofans höchstens als Kinobesitzerin in „Inglourious Basterds“ was.
Eins von drei geplanten shootings fand dann auch statt, es war nett, das Wetter passte. Gottseidank konnte Forgaill ziemlich gut englisch, ich rechnte damit, die üblichen Anweisungen wie „das Kinn ein bisserl höher und die Pupillen zum Licht“ pantomimisch geben zu müssen.
Noch ein nächtlicher Blick aus dem Fenster.
Ich glaube, ich will wieder weg.