Drecksglump, japanisches

Mein wichtigstes – neben der Kamera, natürlich – Werkzeug ist der Belichtungsmesser. Ich hatte in was eher hochpreisiges investiert, einen Sekonik L-758 mit dem Pocket-Wizard-Funkmodul. Perfekt, um mit einer Hand eine Blitz/Dauerlichtmessung durchzuführen. Leider zeigte er nach 10 Jahren ein paar Zicken, bis er nur noch „E.U.“ anzeigte – Exposure Under. Quasi, da sind überhaupt keine Lichtquanten da.
Nun, normalerweise reicht das Licht der Straßenlaterne durch das Rollo, damit er noch was misst. Also mal das Ding aufschrauben. Und siehe da, die obere Platine ist mit einer winzigen Schraube links und einer Steckverbindung rechts mit dem Mainboard verbunden. Ist ja klar, dass sich das mal loswackelt, besonders bei einem Gerät, dass bei allen 3-10 Fotos in die Hand genommen und wieder abgelegt wird. Ein Tropf Heißkleber sollte wieder Ruhe schaffen für ein paar Jahre.

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