Die Lösung ist nur ein paar Mausklicks entfernt, hört auf den leicht prosaischen Namen QNAP TS-439 Pro II+ und hat derzeit drei 2GB Platten drin. Die Lese/Schreib-Geschwindigkeiten sind ganz im erwarteten Rahmen, Feintuning ist noch angesagt, die Bedienoberfläche ist Enduser-tauglich, halbwegs leise ist das NAS auch. Eigentlich egal, wenn ich mehr Vertrauen entwickle, dann wandert das NAS sowieso in den Keller. Daher ist mir das Design des Gehäuses auch sowas von egal.
Es bleibt ein beruhigendes Gefühl, dass ich bei derzeitigem Tempo noch 10 Jahre weiter in gewohntem Tempo arbeiten kann, ohne mir über Plattenplatz Sorgen machen zu müssen.
Außer natürlich über offsite backups, aber das sollte klar sein.
Kategorie: Allgemein
Problem
Nun, alles ist endlich, zumindest ist das meine Auslegung der Thermodynamik.
Festplattenplatz ist noch endlicher. In meinem Fall sogar sehr endlich, die Platten sind übervoll.
Schuld sind natürlich die echt praktischen snapshots irgendwelcher VirtualBoxen und dann die raws der 5DMII, ich lösche nur sehr wenig. Vielleicht zu wenig – man weiß ja nie, wann man ein Bild einer Serie wieder brauchen kann.
Und natürlich die Flut der Fan-Emails.
Only kidding.
Altlasten
So, heute war die letzte Sitzung zur Sanierung meiner dentalen Altlasten. Der Meister bohrte die beiden verbleibenden Löcher und meinte, dass nun genug sei. Ich könne meine Freitagnachmittage nun anders verbringen.
Jetzt, nicht mehr comfortably numb, aber beschwerdefrei, werde ich mich den guten Seiten des Lebens zuwenden. Die Lasagne ist fertig, der Salat muss noch in das Dressing und der Wein eingeschenkt werden.
Alles wird gut.
Trust me.
Wasserzeichen
Machmal passt die Position des Wasserzeichens bei einem Bild perfekt.
Achja, die „rule of thirds“ ist sowas von 10. September.
Kill the buddha, wie Duane Michals vor fast 40 Jahren in „real dreams“ schrieb.
I am my own hero. Sort of. Sometimes.
Trying.
Really hard.
Occasionally.
Menno
Gemein ist das Leben. Ich hänge hier mit Magenverstimmung herum, im Kühlschrank allerhand Leckereien, aber mir reicht eine alte Breze.
Foodbilder bearbeiten macht da auch nicht so richtig Laune.
Rollski
So, die Entscheidung ist da. Ich entschied mich für die Globulonero B1. Gekauft bei Wolfgang, der uns viele Testgeräte zur Verfügung stellte.
Unverzichtbar, um sich ein Bild über die Möglichkeiten zu machen. Danke nochmals dafür.
Ich mag die Globulos, weil sie leicht sind, ein sehr Ski-ähnliches Gefühl am Fuß hinterlassen und einfach nur lecker aussehen. Den Tatendrang bremsen sie gut, etwas mehr als nötig auf dem nicht mehr guten Asphalt der Ruderregattastrecke. Da rollen sie dann nach nur ein, zwei Meter aus. Übliche speedskates bringen mich dort erst nach 15-20m zum Stillstand.
YMMV.
BWV 146
Jetzt wird es philosophisch. Was müssen wir? Was musst Du? Und was muss ich? Müssen wir überhaupt müssen? Fragen über Fragen. Frau Google hat da einige Vorschläge.
Beim letzten Vorschlag wird mir als Baldrentner Angst und Bang, basiert unsere Rente doch auf den Köpfen der nachfolgenden Generation. Obwohl – wenn man die aktuelle Bildungspolitik so ansieht, dann doch eher auf unseren riesigen Erdölvorkommen.
Oh wait.
Nevermind.
Cliché
Der Kunde suchte nach „german“ und nahm dann ein Bild mit Bratwürsten und Sauerkraut.
Sieht uns das Ausland wirklich so?
Murphy
Wenn man schon mal ein Cabrio hat, dann fällt das Autoshooting natürlich wegen Graupelschauer aus. An den anderen Tagen war es auch zu kalt oder zu feucht zum Oben-Ohne fahren. Das passt irgendwie zu der Woche, ich wäre der nächste Kunde an der Kasse gewesen, als der Strom ausfiel.
40 Minuten. In ganz Wolnzach. Vielleicht war es doch keine so brilliante Idee, die alten AKWs wegen ein paar Stimmen für Landtagswahlen abzuschalten.
Only kidding, solange kein Entsorgungskonzept vorliegt, sollte man nicht Müll produzieren. Eigentlich logisch.
Au Pair
Ein neuer Helfer im Haushalt ist da, der roomba. Das ist ein Staubsaugroboter, von oben betrachtet pizzagroß, von der Höhe ist er eher calzonemäßig. Passt dennoch unter das Bett und die meisten Schränke.
Das Ding ist sehr interessant, die ersten Exkursionen beobachtet man interessiert, richtig Zeit spart man anfangs noch nicht. Die erratischen Fahrten verblüffen doch immer wieder, ein Muster ist nicht erkennbar. Der Roomba verfolgt eine Art Monte-Carlo-Approach, er fährt, bis er irgendwo aneckt, dann dreht er sich.
Lather, rinse, repeat.
Kollegen von ihm versuchen, über ausgefeilte Algorithmen Topologien zu erkennen, der Aufwand ist aber gar nicht nötig. Roombas Resultate sind richtig gut.
Auf einer höheren Ebene ist das kleine, pseudoautonome Gerät der Sisyphos im Sinne von Camus, der ob der Absurdität des Daseins weder Erkenntnis noch deren Annahme kennt und – hoffe ich – auch keine Revolte anzettelt. Der Phalanx aus roomba, Mikrowelle, Waschmaschine und Geschirrspüler hätte ich nichts entgegenzusetzen.
Es ist einfach schön, mit einem Tee in der Hand dem kleinen Staub- und Sinnsucher bei seinem kuriosen Weg durch die Welt zuzugucken.