Meister besuchen

gundlach

Letztes Wochenende verband ich einen sehr netten Abend mit einem uralten Bekannten – es sind nun 25 Jahre, dass wir die Rhone runter und die Côte d` Azur entlang bis Genua radelten (damals mit Stahlrahmen, fünf Gänge waren übrigens Luxus) mit einem Besuch im NMN, das zeigt derzeit Photos von F.C. Gundlach, einem der stilprägenden Modephotographen der 60er. Zugegeben, die Bilder kennt man, aber als Print an der Wand wirken sie nochmal anders.
Sein Gefühl für Form und Fläche ist sensationell, seine Aufnahmetechniken nicht ohne.

Ich werde beim nächsten fashion-shooting noch beherzter das Weitwinkel aus nächster Nähe einsetzen.

Improvements

home studio

Das Heimstudio aka Wohnzimmer hat jetzt einen Dreifach-Halter für Papierhintergründe. Diese verwendet man, um den Übergang vom Boden zur Wand fließend gestalten zu können.

Oder – tolle Idee von Sam – um mit dem Beamer Filme darauf zu projizieren (sic, proicere und nicht proiacere).

Es war ein mehrstündiger Kampf, die acht Löcher für die Schwerlastdübel in die Betondecke zu bohren. Nur als Tipp (und als Notiz für mich): Schutzbrille tragen (tat ich), bei Löchern in Stahlbeton Profiequipment ausleihen (tat ich nicht).

Lösung

qnap

Die Lösung ist nur ein paar Mausklicks entfernt, hört auf den leicht prosaischen Namen QNAP TS-439 Pro II+ und hat derzeit drei 2GB Platten drin. Die Lese/Schreib-Geschwindigkeiten sind ganz im erwarteten Rahmen, Feintuning ist noch angesagt, die Bedienoberfläche ist Enduser-tauglich, halbwegs leise ist das NAS auch. Eigentlich egal, wenn ich mehr Vertrauen entwickle, dann wandert das NAS sowieso in den Keller. Daher ist mir das Design des Gehäuses auch sowas von egal.
Es bleibt ein beruhigendes Gefühl, dass ich bei derzeitigem Tempo noch 10 Jahre weiter in gewohntem Tempo arbeiten kann, ohne mir über Plattenplatz Sorgen machen zu müssen.
Außer natürlich über offsite backups, aber das sollte klar sein.

Problem

oods

Nun, alles ist endlich, zumindest ist das meine Auslegung der Thermodynamik.
Festplattenplatz ist noch endlicher. In meinem Fall sogar sehr endlich, die Platten sind übervoll.
Schuld sind natürlich die echt praktischen snapshots irgendwelcher VirtualBoxen und dann die raws der 5DMII, ich lösche nur sehr wenig. Vielleicht zu wenig – man weiß ja nie, wann man ein Bild einer Serie wieder brauchen kann.

Und natürlich die Flut der Fan-Emails.
Only kidding.

Altlasten

dentist

So, heute war die letzte Sitzung zur Sanierung meiner dentalen Altlasten. Der Meister bohrte die beiden verbleibenden Löcher und meinte, dass nun genug sei. Ich könne meine Freitagnachmittage nun anders verbringen.

Jetzt, nicht mehr comfortably numb, aber beschwerdefrei, werde ich mich den guten Seiten des Lebens zuwenden. Die Lasagne ist fertig, der Salat muss noch in das Dressing und der Wein eingeschenkt werden.

Alles wird gut.
Trust me.

Menno

asparagus

Gemein ist das Leben. Ich hänge hier mit Magenverstimmung herum, im Kühlschrank allerhand Leckereien, aber mir reicht eine alte Breze.
Foodbilder bearbeiten macht da auch nicht so richtig Laune.